Heute kennen sie viele vor allem als Liebesbotin von "Bauer sucht Frau". Doch schon in der damaligen DDR ist Inka Bause erfolgreiche Entertainerin. Nachdem sie sich öffentlich gegen die AfD positioniert hat, verlangt sie nun auch von Kolleginnen und Kollegen "mehr Position".

Entertainerin und Moderatorin Inka Bause wünscht sich von ihren Kolleginnen und Kollegen im Schlager-Geschäft mehr öffentliche Reaktionen auf das politische Geschehen. "Ich erwarte von großen Stars in unserer Branche mehr Position", erklärte die 56-Jährige.

Bause hatte jüngst auf ihrem Instagram-Account von ihren Followerinnen und Followern viel Ablehnung für ein politisches Statement bekommen. Am Abend vor der Bundestagswahl rief sie in einem Video dazu auf, wählen zu gehen - und warnte vor der AfD. Zwei von vielen ablehnenden Kommentaren lauteten etwa: "Prominente sollten bitte aufhören zu beeinflussen" und "Aber zu DDR-Zeiten haben Sie doch sicher auch SED gewählt Frau Bause, oder?"

Über solche Kommentare sagte Bause nun: "Ich hab' meine Meinung - andere können auch ihre Meinung haben." Sie versuche, auf die Menschen zuzugehen und ihnen Mut zu spenden - etwa bei ihren Konzerten. "Für mich ist es wichtig, mit den Leuten zu reden. Und vielleicht den einen oder anderen Blau-Wähler zu überzeugen", so Bause.

In Leipzig geboren

Mit Blick auf ihr Statement im Internet erklärte sie zudem: "Man sollte die sozialen Netzwerke nicht nur nutzen, um seine eigenen Produkte, Lippenstift und Klamotten zu promoten."

Inka Bause wurde 1968 in Leipzig geboren und wuchs in der damaligen DDR auf. Ihr Vater war ein erfolgreicher Komponist für Pop-Musik und Schlager. Schon als Jugendliche begann Inka Bause eine Karriere als Sängerin. Mit der Sendung "Talentbude" fungierte sie zudem auch in der DDR bereits als Moderatorin.

Der Musik ist sie bis heute treu geblieben. Gleichwohl kennt sie das gesamtdeutsche Publikum seit 2005 vor allem in einer Rolle: als Glücksfee in der RTL-Kuppelshow "Bauer sucht Frau" (hier auf RTL+ im Stream).

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