Stippvisite in Europa: Erst hielt sich Prinz Harry für einen Gerichtsprozess in London auf, dann reiste er in die Ukraine, um Soldaten zu treffen.

In Großbritannien kämpft Prinz Harry derzeit vor Gericht um seine Sicherheit. Beim Ausstieg aus dem Königshaus wurde ihm der polizeiliche Sicherheitsschutz für amtierende Royals entzogen – das sieht der Prinz nicht ein und klagt. Er habe Angst, bei der Bedrohungslage seine Familie mit in sein Heimatland zu bringen, so Harry. 

Nach seiner Teilnahme vor Gericht flog der Aussteigerprinz in die Ukraine. Am vergangenen Donnerstag vermeldet sein Büro: "Heute hat Prinz Harry, der Herzog von Sussex, das Superhumans Center im ukrainischen Lwiw besucht".

Prinz Harry spricht mit den anwesenden Kriegsveteranen © Yana Stukach / DPA

Harry kam vor Ort mit verletzten Soldaten und zivilen Kriegsopfern ins Gespräch und verschaffte sich einen Eindruck von der Klinik, in der Betroffene medizinisch versorgt werden. Dabei betrat er auch einen Operationssaal, in dem gerade ein anspruchsvoller Eingriff zur Wiederherstellung des Hörvermögens eines Veteranen stattfand. Außerdem führte er ein Gespräch mit Natalia Kalmykova, der ukrainischen Ministerin für Veteranenangelegenheiten. Im Fokus seines Besuches standen natürlich die von ihm gegründeten Invictus Games. Ein internationaler Wettkampf für Militärveteranen, die während ihres Dienstes oder Einsatzes verletzt wurden oder infolge von Krankheiten langfristige körperliche oder psychische Beeinträchtigungen davongetragen haben.

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Prinz Harry möchte noch mal in die Ukraine reisen

"Dies ist mein erster Besuch in der Ukraine und es wird sicher nicht der letzte sein. Ich möchte die Ukraine daran erinnern, dass die Welt an ihrer Seite steht", sagte Prinz Harry in einem bei Instagram geteilten Video. 

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Am Wochenende befand sich der Prinz dann wieder im Kreise seiner Familie in Montecito, Kalifornien. Für seine Frau Meghan und seine Kinder Lilibet und Archie hatte er ein ganz besonderes Mitbringsel im Gepäck. Herzogin Meghan teilte sogleich die Leckerei bei Social Media mit einem kurzen Video und schrieb dazu: "Ein besonderes Geschenk, das 'Papa aus der Ukraine mitgebracht hat'", offenbar ein Zitat der kleinen Lilibet. Zudem teilte sie ein Foto, auf dem ihr Mann den dazugehörigen Präsentkorb von Julija Swyrydenko, der ukrainischen Ministerin für wirtschaftliche Entwicklung, Handel und Landwirtschaft, bekommt: "Ein Geschenk für unsere Familie", schrieb sie. 

Ein Mitbringsel für seine Familie: Kuchen aus der Ukraine © instagram.com/meghan/screenshot

Auch die Frauen, die die Süßspeise hergestellt haben und ein Posting der Ministerin teilt sie in ihrer Story, die dazu erklärt: "Eine bemerkenswerte Gruppe von Frauen, die in der Grenzregion Sumy lebt – einem Gebiet, das von Landminen betroffen ist – hat dieses Osterbrot für Sie und Ihre Familie zubereitet." Über die Beiträge der Herzogin ist die Ministerin ganz aus dem Häuschen. In einem Reposting schreibt sie: "Das ganze Team weint gerade, weil ein Gebäck, das von Großmüttern aus der Region Sumy gebacken und aus Mehl von entminten Feldern hergestellt wurde, nun auf dem Tisch von Meghan Markle, Prinz Harry und ihrer Familie liegt."

Quellen: Instagram, Yahoo, Bild, BBC

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