Sie habe laut Ärzten nur noch wenige Tage zu leben, so Virginia Giuffre. Jetzt gibt es Zweifel an ihrer Aussage. Denn einen solch schweren Unfall habe es laut Polizei nicht gegeben.

Mit diesem Posting schockierte Virginia Giuffre ihre Follower bei Instagram: Sie habe einen schweren Autounfall gehabt. Ein Schulbus sei bei voller Geschwindigkeit in ihr Auto gefahren, so die Frau, die sowohl Jeffrey Epstein als auch Prinz Andrew Menschenhandel und Vergewaltigung vorgeworfen hat. Auf der Social-Media-Plattform offenbarte Giuffre, die Ärzte hätten ihr nur noch wenige Tage zu leben gegeben, weil sie an Nierenversagen leide. 

Virginia Giuffre kämpft angeblich um ihr Leben

Aber stimmt die Geschichte wirklich? Die zuständige australische Polizei bestätigte der "BBC" einen Unfall mit einem Schulbus, der sich allerdings bereits am 24. März zugetragen habe und bei dem keine Verletzten gemeldet worden seien. Der Unfall sei erst am darauffolgenden Tag gemeldet worden, heißt es außerdem. Der Schaden am Auto habe sich auf ungefähr 2000 australische Dollar belaufen. Giuffre hatte in ihrem Posting geschrieben, ihr Auto hätte genauso gut eine "Blechdose" sein können, so schlimm sei der Zusammenstoß mit dem Bus gewesen. 

Tatsächlich aber bestätigte die Polizei, dass die Autofahrerin des Unfallfahrzeugs 41 Jahre alt gewesen sei. Giuffre ist 41 Jahre alt. 

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Giuffres Sprecherin äußerte sich gegenüber der "BBC" ebenfalls über den Zustand ihrer Klientin. "Virginia hatte einen schweren Unfall und wird im Krankenhaus medizinisch versorgt. Sie ist sehr dankbar für die Unterstützung und die guten Wünsche, die ihr die Menschen schicken", sagte sie. 

Prinz Andrew wird 65: Von Muttis Liebling zum Ausgestoßenen

Am 19. Februar 1960 wurde Prinz Andrew als drittes Kind und zweiter Sohn der britischen Königin Elisabeth II. und ihres Mannes Prinz Philip geboren. Die Queen und ihre Gatte hatten bereits Thronfolger Prinz Charles und Tochter Anne. Angeblich war Andrew stets das Lieblings-Kind der Monarchin. Das Foto zeigt die Familie im September 1960 vor ihrem schottischen Schloss Balmoral © London Express / Picture Alliance
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Auch in den Kommentaren finden sich einige misstrauische Stimmen. "Ich denke, das Ganze ist ein Schwindel. Sie ist eindeutig nicht auf der Intensivstation, sie hat keine vier Tage mehr (kein Arzt würde das sagen)", vermutet ein Nutzer. "Das ist totaler Blödsinn. Sie wäre intubiert, in einem künstlichen Koma und man hätte ihre Kleidung abgeschnitten und Schmuck entfernt", so ein anderer. 

Quelle: "BBC"

ls
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