Ryan Reynolds geht vor Gericht gegen Justin Baldoni vor. Er will, dass sein Name aus Baldonis Klage gestrichen wird – und verschärft seine Vorwürfe gegen den Regisseur. 

Es ist die nächste Eskalation im Streit zwischen Justin Baldoni, Blake Lively und deren Ehemann Ryan Reynolds. Letzerer hat vor Gericht nun beantragt, dass sein Name aus der Klage Baldonis gegen Lively und ihn gestrichen werden sollte. Dass er in der Klage inkludiert sei, habe keine rechtliche Grundlage und stütze sich auf "verletzte Gefühle".

Ryan Reynolds verlangt, aus Justin Baldonis Klage gestrichen zu werden

Baldoni beklage, dass Reynolds ihn als "Raubtier" ("predator", lose übersetzt ein Sexualstraftäter) bezeichnet habe. Reynolds wiederum lässt über seine Anwälte wissen, dass dies seine "verfassungsrechtlich geschützte Meinung" darstelle. Des Weiteren spricht Reynolds in dem Dokument die von ihm entworfene Filmfigur "Nicepool" an, die in seinem jüngsten "Deadpool"-Kinofilm vorkam und die offenbar auf Baldoni basiert. Er bezeichnet Baldonis gerichtliche Vorwürfe gegen ihn als "dünnhäutige Empörung über eine Filmfigur". Fans merkten schnell, dass die Figur des "Nicepool" offenbar von Baldoni inspiriert gewesen ist. Nicht nur der "Man Bun" des Charakters, sondern auch sein ständiges Betonen, er sei Feminist, sprächen dafür. 

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Die größte Stütze dürfte ihr in diesen Tagen ihr Ehemann Ryan Reynolds sein. Der Schauspieler wirkte kreativ am Skript des Films mit und soll auch an Krisengesprächen mit Baldoni und den Filmverantwortlichen beteiligt gewesen sein. Das Paar ist seit 2012 verheiratet und hat vier gemeinsame Kinder © Ron Sachs/Pool via CNP / Imago Images
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Ferner betont Reynolds, er habe mit der Klage seiner Ehefrau Blake Lively gegen Baldoni nichts zu tun gehabt. Er sei lediglich ein "unterstützender Ehepartner" gewesen. Ende Dezember hatte Lively ihrem Co-Star aus "Nur noch ein einziges Mal" öffentlich Fehlverhalten am Set und sexuelle Belästigung vorgeworfen. Mehr zu den bisher geäußerten Anschuldigungen und Klagen können Sie hier nachlesen. 

"Herr Reynolds hat das Recht, seine Meinung über Herrn Baldoni zu äußern, was eine Gruppe von Leuten beruhigen sollte, die Frau Lively und Herrn Reynolds im vergangenen Jahr wiederholt als 'Tyrannen' und mit anderen Namen beschimpft haben", ließen Reynolds' Anwälte gegenüber "CNN" verlautbaren. 

Quelle: "CNN"

ls
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