In ihrem neuen Podcast "Iced Macho Latte" verrät Amira Aly, dass sie Ärger mit mehreren prominenten Frauen hatte. Grund dafür war ihre Beziehung mit Comedian Oliver Pocher.

Als Podcasterin hat Amira Aly in den vergangenen Jahren reichlich Erfahrung gesammelt. Erst an der Seite ihres damaligen Mannes, Comedian Oliver Pocher, dann mit ihrem eigenen Podcast und schließlich zusammen mit ihrem Bruder Ibrahim Aly. Nun hat die 32-Jährige ein neues Projekt gestartet. Gemeinsam mit Kolumnistin Paula Lambert betreibt sie den Podcast "Iced Macho Latte", dessen erste Folge jetzt erschienen ist. Aly berichtet unter anderem, dass sie in der Vergangenheit mit Vorurteilen und Ablehnung zu kämpfen hatte – weil sie mit Oliver Pocher verheiratet war.

Sally Özcan hatte Vourteile gegenüber Amira Aly

So wollte Back-Influencerin Sally Özcan zunächst nicht in ihrem Podcast "Hey Amira" auftreten, weil sie "kacke findet, was mein ehemaliger Partner in der Öffentlichkeit gemacht hat", erzählt Aly, ohne dabei Pochers Namen zu nennen. Özcan, die sich unter dem Label "Sallys Welt" ein Back-Imperium aufgebaut hat, habe dann aber doch entschieden, Aly eine Chance zu geben und sie als eigenständige Person kennenzulernen. "Heute verstehen wir uns super. Ich liebe diese Frau", sagte Aly. Inzwischen verbindet die Frauen nicht nur ihre Leidenschaft fürs Backen, sondern eine Freundschaft.

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Eine ähnliche Erfahrung hat Amira Aly mit Sängerin Senna Gammour gemacht. Die beiden Frauen trafen bei den Dreharbeiten für die Sat.1-Show "Das große Promibacken" aufeinander. Die Stimmung am Set sei eisig gewesen. "Sie hat mich nicht gegrüßt. Sie hasst meinen ehemaligen Partner. Dementsprechend hasste sie auch mich", erzählte Aly. Einer der Auslöser für Gammours Abneigung sei Oliver Pochers Format "Bildschirmkontrolle" gewesen. Während der Corona-Pandemie veröffentlichte der Comedian regelmäßig Videos, in denen er sich über Influencer lustig machte. Sein Spott traf auch Senna Gammour.

Zwei Ehen und viele öffentliche Beziehungen: Oliver Pocher und seine Frauen

Im Sommer 2023 verkündeten Amira und Oliver Pocher in ihrem Podcast "Die Pochers", dass sie sich nach sieben Jahren Beziehung getrennt haben. Anschließend lieferte sich das Ex-Paar einen Rosenkrieg, Pocher zog bei Auftritten öffentlich über die Mutter seiner zwei jüngsten Söhne her. Seit Herbst 2024 sind Amira und Oliver Pocher offiziell geschieden. Sie hat inzwischen wieder ihren Mädchennamen Aly angenommen. Das sei seine Forderung gewesen, sagte Pocher jetzt der "Bild"-Zeitung. In dem Interview zog der 46-Jährige erneut öffentlich über seine Ex-Frau her. Sein Vorwurf: Amira Aly sei es bei der Scheidung nur um Geld gegangen. "Da bin ich enttäuscht worden. Ich hatte gedacht, dass Amira anders ist. War sie aber nicht. Trotz Ehevertrag. Es wird dann hier geschachert, dort noch mal versucht, 50 Euro mehr rauszuquetschen. Sie hat durch mich sehr viel Geld verdient, ist Millionärin geworden, und dann geht's am Schluss fast nur ums Geld", behauptete Pocher © Splashnews
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"In der öffentlichen Wahrnehmung sah es so aus, als hätte ich da mitgemacht. Dabei war ich diejenige, die dafür gekämpft hat, dass manche Dinge rausgenommen werden, bevor sie online gehen. Das haben die Leute gar nicht auf dem Schirm, dass ich oft gesagt habe: das geht zu weit. Verheiratet ist die eine Sache, aber wir sind ja nicht ein und dieselbe Person. Er ist erwachsen, ich kann nicht steuern, was er vier Stunden mit seinem iPad macht", blickt Aly auf ihre Zeit an der Seite von Oliver Pocher zurück. Fakt ist aber auch, 2020 veröffentlichten Aly und Pocher gemeinsam einen Rap-Song mit dem Titel "Influenza", in dem sie über Influencer herzogen.

Zwischen Amira Aly und Senna Gammour vermittelte schließlich Bruce Darnell, der ebenfalls Kandidat bei "Das große Promibacken" war. Inzwischen sind die Differenzen zwischen Aly und Gammour geklärt. "Sie ist ein unfassbar lieber, herzlicher Mensch. Man kann sehr viel Spaß mit ihr haben und sie ist wahnsinnig loyal", sagt Aly. Es sei immer ratsam, Menschen erstmal näher kennenzulernen und sich eine eigene Meinung zu bilden, bevor man bestehende Vorurteile verfestige. "Ich gebe jedem eine Chance, manchmal sogar zwei", so Alys Fazit.

jum
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