Die deutsche Industrie geht mit einem unverändert schwachen Auftragsbestand in den möglichen Zollkonflikt mit den USA. Im Februar stagnierten die Bestellungen im Vergleich zum Vormonat, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Der von Analysten erwartete Anstieg um 3,4 Prozent ist damit ausgeblieben.

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Die Geschäfte verliefen aber in den einzelnen Sparten unterschiedlich. Weniger Order kamen beispielsweise für Metallerzeugnisse, elektrische Ausrüstungen und Pharma rein. Über Auftragszuwächse konnten sich der Maschinenbau, der sonstige Fahrzeugbau (Flugzeuge, Schiffe, Züge, Militärfahrzeuge) und selbst die Automobilindustrie freuen.

Umsatz leicht gestiegen

Zudem revidierten die Statistiker ihre vorläufigen Berechnungen für den Jahresbeginn aufgrund von Nachmeldungen nach oben. Im Januar waren die Bestellungen in den Industriebetrieben im Monatsvergleich demnach um 5,5 Prozent gesunken. Zuvor hatte das Bundesamt einen Rückgang um 7,0 Prozent gemeldet.

Der preisbereinigte Umsatz der Unternehmen war nach vorläufigen Angaben im Februar 0,2 Prozent höher als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar sind die Erlöse aber um 2,9 Prozent gesunken.

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